Ich weiß noch genau, wie ich im Jahr 2010 nach einem schweren Verkehrsunfall im Krankenhaus aus dem Koma erwachte. Ab diesem Moment war nichts mehr wie zuvor – denn ich sah die Welt nicht mehr durch die gewohnten Schleier der Illusion. Ich erkannte sie, wie sie noch sein kann.

Seit diesem Tag sehe ich Menschen nicht mehr durch den Filter von Äußerlichkeiten oder Status. Ich sehe ihre wahre Essenz – ihr reines Sein. Ich höre in ihren Geschichten die verborgenen Sehnsüchte und spüre zwischen den Worten ihre eigentliche Bestimmung. Ich erkenne ihren Schmerz, doch ich weiß: Das ist nicht, was bleibt. Was bleibt, ist ihr Strahlen.

Meine Aufgabe ist es, Menschen an ihr wahres Sein sowie all ihre Fähigkeiten zu erinnern. Ihnen die Macht der kindliche Freude, die sie tief in sich verborgen halten, nahezulegen und ihnen einen Raum der Erlaubnis für sich selbst zu ermöglichen.